Skip to toolbar

In diesem Experiment bewertet die Teilnehmer ihre Gefühle auf einer 10-Punkte-Skala. Die Ergebnisse zeigten, https://tinyurl.com/medizinische-hypnose-zuerich dass der Hypnotherapeut könnte Schmerzintensitätswerte von acht auf drei oder weniger reduzieren. Anmerkung: Das Experiment ähnelt im Ablauf dem learned-helplessness-Experiment. Ich habe die Fachschule für chemische Betriebstechnik besucht und habe mich nach einigen Jahren als Labortechniker in diesem Bereich selbstständig gemacht. Diese neuronale Arbeit wird subjektiv als Anstrengung oder Mühe empfunden. Ich bin viel in Bewegung und treffe neben meiner Arbeit (die ich übrigens sehr liebe!) viele Freunde, die mir wichtig sind. Die Lösung bestimmter kognitiver Aufgaben ist für sog. „Schizophrene” nur mit wesentlich größerer neuronaler Arbeit als bei psychisch Gesunden möglich. Dem Hund erscheinen sie als Bezugsformen. Der Hund erlebt einerseits die Ellipsen- und Kreisbilder, andererseits die unangenehmen Stromstöße. Durch die Assoziation der Bilder mit den Stromstößen scheinen diese Stromstöße von den geometrischen Formen ausgeteilt zu werden. Ein Hund H, zwei elektrifizierbare Bodenplatten A und B, große Bilder verschiedener Ellipsen e und eines Kreises k, ein Hundezwinger zw, der die Bodenplatten A und B umschließt, der Experimentator Exp, der die Stromstöße S1 und S2 auslöst.

Dem Hund wird abwechselnd das Bild einer deutlich erkennbaren Ellipse oder eines Kreises gezeigt. Diese Bedrohung verbindet sich aus Sicht des Hundes mit dem Bild des Kreises bzw. des Beinahe-Kreises. Es entsteht ein klassisches Doppelbindungs-Paradoxon: Das neuronale System des Hundes ist gezwungen, sich für eine der zwei Platten zu entscheiden. Er erhält dann zwar weiterhin Stromstöße, aber sein neuronales System wird so vor einem Zusammenbruch bewahrt. Er will sich anpassen, weiß aber nicht, was von ihm erwartet wird. Kann der Hund die beiden Alpha-Tiere nicht mehr voneinander unterscheiden, da Ellipse gleich Kreis, weiß der Hund nicht mehr, welches Alpha-Tier etwas von ihm will. Mit zunehmender Annäherung der beiden Formen Ellipse und Kreis findet eine Überforderung der kognitiven Kapazität statt, also eine Überlastung des neuronalen Systems des Hundes. Im Bewusstsein des Hundes gibt es nun also das Alpha-Tier „Kreis” und das Alpha-Tier „Ellipse”. Zunächst ist die kognitive Kapazität des Hundes ausreichend, um der Anforderung gerecht zu werden. Der Zusammenbruch der Subprogramme lässt Unwichtiges wichtig erscheinen, und das Wichtige muss unter Zuhilfenahme des bewussten Denkens bewältigt werden. Phänomene und Vorgänge, die psychisch Gesunden unwichtig erscheinen, werden nun als sehr wichtig wahrgenommen. Nicht unmittelbar physikalisch messbare geistige Kräfte und Bewusstseinszustände wurden als Folge ihrer Unzugänglichkeit für die wissenschaftliche Messmethodik nur wenig erforscht.

Als Folge des Lernprozesses sind neuronale Muster entstanden, die es dem Hund erlauben, dem Willen beider Alpha-Tiere zu entsprechen. Solange dieser zu Grunde liegende Umstand nicht erkannt und bearbeitet ist, stellt sich die Behandlung einer Depression oft als äußerst schwieriges Unterfangen dar. Wenn das neuronale System durch die Frustrierung der neuronalen Subprogramme geschwächt worden ist, so scheinen kognitive Aufgaben für das Subjekt immer komplexer zu werden, obwohl deren Komplexität, aus der Perspektive eines Beobachters, überhaupt nicht größer geworden ist. Auch wenn der Verstand längst erkannt hat, dass die Angst unnötig oder übertrieben ist, lässt sie sich alleine auf der Kopfebene leider nicht auflösen. Wie gerade in den Gedanken zu anderen Möglichkeiten unserer Gesellschaft, so könnten wir auch bei Eifersucht und Verlustangst vorgehen und das Problem auflösen. Unwichtig erscheint etwas eben gerade dann, wenn es von den neuronalen Subprogrammen unbewusst oder kaum bewusst verarbeitet werden kann. Da er keinen Stromstoß erhalten will, muss er etwas tun, ohne zu wissen was.

Der Hund denkt: „Alpha-Tier k (Kreis) will, dass ich auf Platte B stehe, sonst bestraft er mich. Aber es ist keinesfalls so, dass der Behandler tun kann, was er will, und wir darauf antworten. Der Wille der Alpha-Tiere k und e ist unterschiedlich (Platte A resp. B), aber die Alpha-Tiere erscheinen nie gleichzeitig, und so ergibt sich für den Hund kein Widerspruch. Und so verlieren die Alpha-Tiere ihre Macht über ihn. Beide Alpha-Tiere scheinen nun gleichzeitig präsent zu sein. Schließlich ist die gesamte Menge von Ingredienzien nicht länger erforderlich, wenn das Opfer erst gelernt hat, sein Universum in Doppelbindungs-Mustern wahrzunehmen: Konditionierung von H bleibt erhalten auch ohne S1 und S2. Er beginnt zu raten: Sein neuronales System projiziert eine imaginierte Interpretationsform in die präsente Bezugsform. Solange der Hund noch glaubt in der Lage zu sein, die Bezugsform identifizieren zu können, sind dessen neuronale Prozesse hyperaktiv. Mit der Zeit assoziiert der Hund die beiden Formen mit der jeweils entsprechenden Bodenplatte und kann so die stromführende Platte rechtzeitig meiden. Die Bodenplatten können vom Hund nicht beide gleichzeitig vermieden werden, der Hund muss sich also zwischen Bodenplatte A oder B entscheiden. Anmerkungen: 1) Ein Gedankenexperiment ist ein Experiment, das nicht real durchgeführt werden muss, sondern bei dem die Schlussfolgerungen durch das Anwenden bekannter Gesetzmäßigkeiten hergeleitet werden können.

Members

User Groups

@

Not recently active